Von der Last des Lebens

Ein arbeitsreiches Jahr

wollen wir ausklingen lassen

 

- mit einem „Dankeschön

              für Vertrauen und gute Zusammenarbeit,

- mit herzlichen Festtagswünschen und

- mit einigen Gedanken zum Innehalten.

 

 

Von der Last des Lebens

 

Ein junger Beduine, dem viel Unglück widerfahren war, hatte sich gerade mit letzter Kraft durch die Wüste geschleppt und zweifelte am Sinn des Lebens. Am Rande einer Oase fiel sein Blick auf eine junge Palme, die alle Kraft der Welt in sich zu haben schien. Wütend ergriff er einen Stein und drückte ihn der Palme auf die Krone – mitten ins Herz. „Soll auch sie sehen, wie sie mit ihrem Schicksal fertig wird“ dachte er.

Die junge Palme spürte einen riesengroßen Schmerz – sie konnte nicht verstehen, wie man ihr so etwas antun konnte. Sie war verzweifelt und versuchte den Stein abzuschütteln – vergebens – sie bat den Wind ihr zu helfen – auch er war machtlos. Sie klagte, sie weinte – ihre Situation schien aussichtslos. Gerade als sie begann, sich innerlich mit ihrem nahenden Ende abzufinden, hörte sie eine Stimme:

„Gib nicht auf, kleine Palme“ „ich kann nicht mehr“, erwiderte sie unter Tränen „ich hab alles versucht – ich schaff es nicht, mich von der Last zu befreien“

„Ja“, sagte die Stimme, „ich sehe, wie erschöpft Du bist. Dein Kampf scheint aussichtslos zu sein. Trotz allem – eine Möglichkeit gibt es noch: Du kannst versuchen, die Last anzunehmen.“

Die Palme nahm einmal noch alle Kraft zusammen – sie nahm den Stein in die Mitte – es sah fast so aus, als umarmte sie ihn. Und siehe da, langsam wurde sie stärker – sie konnte ihre Wurzeln tiefer in die Erde treiben, ihr Stamm wurde kräftiger – bald sogar war sie der kräftigste Baum in der Oase – ein Orientierungspunkt für andere – Und jedes Mal, wenn der Wind sanft über die Blätter streicht und so den Blick auf den Stein inmitten der Krone frei gibt, ist die Kraft besonders deutlich spürbar.

„Du hattest Recht“ flüsterte die Palme „Jeder Kampf, gegen etwas, was man weder ändern noch ungeschehen machen kann, kostet Energie. Wenn es stattdessen gelingt, das Schwere anzunehmen so gut es eben geht – und an eine Stelle zu rücken, wo es tragbar wird, wird ein neuer Weg frei – frei für neue Chancen, neue Freude und neue Kraft“.

(nach einer Legende aus der Sahara)

 

Carmen Eichwalder

Evelyn Hutter

Martina Kapustova

Katrin Kemeter

 

Elfriede Taferner

und das Team der

Taferner Steuerberatungs KG

Ketevani Khutunishvili

Angela Kreil

Anita Kronabether

Katharina Ranftl-Wippel

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